November 1998

Schwank in drei Akten

"Der Meisterlügner"

von Hans Kirchhoff

Man muss nicht unbedingt an die See fahren, um sich zu erholen. Schickt man Frau und Tochter alleine, dann sind zu Haus Tür und Tor offen für alle privaten Neigungen. Ein einfacher und genialer Gedanke des geplagten Familienvaters, dem sich sein Schwiegersohn nur zu gerne anschließt. Einfach ist das aber nicht, so in aller letzter Sekunde vor der Urlaubsfahrt abzuspringen, aber dieser köstliche Gedanke rechtfertigt schon eine kleine Notlüge!

Allerdings, wer einmal lügt, der muss meistens Weiterlügen. Erst wird ein Keuchhusten, dann eine Reise nach München vorgeschoben; der Schwiegersohn muss sich verkleiden, falsche Telefonate und Telegramme kommen hinzu, und... Alles Kleinigkeiten, die ein routinierter Familienvater spielend bewältigen könnte, wenn nicht plötzlich die Schwiegermutter in der Tür stehen würde! Das Schicksal nimmt seinen Lauf!


Regie: Martin Ramsel
Souffleuse: Kordula Lübbers
Frisuren und Maske: Sigrid und Bernd Hillemeier
Bernds Haarmoden, Rietberg
Bühnentechnik: Dieter Lubahn
Personen und Ihre Darsteller:
Paul Stein
Maschinenbaumeister
Franz-Josef Lübbers
Hanna
Seine Frau
Barbara Löhner
Heike
Tochter
Silvia Timmermeier
Wally
Tochter
Katja Aulbur
Heinz Rosen
Heikes Mann, Monteur
Stefan Stallein
Horst Horsten
Sein Freund, Schauspieler
Franz-Josef Austenfeld
Amanda Pieseke
Pauls Schwiegermutter
Christine Gertkämper
Max Brünn
Pauls früherer Kollege, Rentner
Heinz Thienenkamp
Horn
Direktor der Maschinenbau AG
Dieter Lubahn